qigong

Montags:    16.30 – 18.00 Uhr (Magen- und Milzform)

Gymnastikraum der TH Breslauer Str. 280, Gartenstadt

Dienstags:  09.15 – 10.45 Uhr (Herz-Kreislaufform)

Ev Christuskirche, Schönwasserstraße 104, 47800 Krefeld- Bockum

Dieses Angebot wird als Kurs auch für Nichtmitglieder angeboten.

     

Übungsleiterin

Antje Schürmanns-Looschelders

Telefon: 02151/502263

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Tätigkeitsprofil von Antje Schürmanns-Looschelders:

Ich habe meine ersten intensiven Qigong-Erfahrungen von 2001 – 2002 in Düsseldorf bei Dr. Wang (Chines. Arzt und Autor von Fachliteratur, praktizierender Qigong-Lehrer) gemacht.

Von 2002-2009 absolvierte ich eine fortlaufende Ausbildung beim Taiji-Dao e.V. am Philosophischen Seminar der Deutschen Sporthochschule Köln. Diese beendete ich erfolgreich mit dem Daoyin Yangsheng Gong Lehrer – Zertifikat.

Regelmäßige Fortbildungen und der Erfahrungsaustausch mit Qigong-Übenden bereiten mir viel Freude.

Gerne möchte ich mit euch die “Wolken teilen”, “Das leichte Boot stromabwärts schieben” oder auch das “Qi wecken”. Geist, Atmung und Körper werden dabei durch Bewegung und Vorstellungskraft auf sanfte Art reguliert, wohltuend langsam strömt die Lebenskraft wieder und fördert die Balance. (Die harmonisierenden Bewegungsabläufe sind ohne Vorkenntnisse für jeden leicht zu erlernen.)

Alles was ihr dazu mitbringen solltet sind:

Bequeme Kleidung und Neugier auf das chinesische gesunderhaltende Übungssystem Qigong.

Weitere Engagements:
Mitglied im Deutschen Dachverband (DDQT) für Qigong und Taiji
Praktizierende Qigong-Lehrerin seit 2003
Langjähriges ehrenamtliches Engagement in der Migrantenbetreuung
Sozialwartin beim Stadtsportbund Krefeld





Qigong – wohltuend und gesundheitsfördernd wirken die Übungen aus dem Methodenzyklus des Daoyin Yangsheng Gong

Gesundheitsförderndes Qigong – Daoyin Yangsheng Gong

Sinngemäß übersetzt bedeutet dieser Methoden-Zyklus in etwa: Den Körper dehnen und das Qi leiten um die Gesundheit zu pflegen und das Leben zu nähren. Daoyin weist auf die Tradition der Qigong-Übungen hin, Yangsheng bezeichnet den gesundheitsfördernden Charakter. Bei der Entwicklung dieses Methodenzyklus, mehr als 30 Jahre dauerte dieser Prozess, verband Prof. Zhang (Sportuniversität Peking) die asiatischen Bewegungskünste mit den Erkenntnissen der Chinesischen Medizin. In China werden seine Methoden vom Gesundheitsministerium offiziell anerkannt und in Krankenhäusern und Sanatorien angewendet, um die Therapie verschiedener Erkrankungen zu unterstützen.

In der modernen Industriegesellschaft leiden wir häufig unter Bewegungsmangel, Fehlernährung und Stressbelastung. Hier hilft das Konzept des Qigong, weil es die Gesundheit nachweislich fördert.

Das Wort Qigong (sprich tschigung) setzt sich aus „Qi“ für Lebensenergie und „Gong“ für die beständige Pflege dieser Energie, zusammen. Im alten China übten Mönche und Adlige die Figuren damals in geschlossenen Zirkeln. Die Meister ließen sich vom Daoismus, vom Buddhismus und von der traditionellen chinesischen Medizin anregen, so dass sich Religion, Philosophie, Literatur und Heilkunde miteinander verwoben.

Das chinesische Übungssystem Qigong umfasst gesundheitsfördernde Körperhaltungen, Bewegungen, Atemübungen und Selbstmassagen. Ebenso Elemente des stillen und des bewegten Qigong, des äußeren und des inneren (Vorstellungskraft) sowie Übungen im Stehen, Sitzen und Liegen. Spezifische dehnende, drehende und wringende Bewegungen fördern die Durchlässigkeit und Verbindung der Meridiane (Leitbahnen auf denen die Energie fließt) untereinander. Diese Meridiane bilden das feinstoffliche Versorgungssystem für die einzelnen Organe unseres Körpers. Im Zustand optimaler Gesundheit funktioniert es kontinuierlich im 24 Std. Rhythmus. Im Falle einer inneren Erkrankung oder auch eines äußeren Einflusses (Wind, Hitze, Kälte, Ärger, Nervosität, etc.), ist der Energiefluss blockiert, das können wir dann auf vielfältige Art und Weise spüren. Entsprechend der jeweiligen Übungen versuchen wir nun das Qi wieder in die ursprüngliche Richtung zu bewegen. Die Aktivität des Geistes, (der Gedanken) um das Qi zu führen ist der Kern des Daoyin Yangsheng Gong (Abgekürzt: DYYSG). Über die Vorstellungskraft führen wir die Energie „von innen“ zu Akupunkturpunkten, während durch die Bewegungen der Qi-Fluss von außen“ in den Leitbahnen angeregt wird. Durch den spezifischen Aufbau der Übungen werden allmählich alle inneren Organe und die damit zusammenhängenden Funktionskreise harmonisiert. Die fließenden meditativen Übungen entspannen Körper, Geist und Seele und regenerieren spürbar das körperliche und seelische Wohlbefinden. In Verbindung mit Vorstellungskraft und Achtsamkeit auf innere Prozesse bringen sie die Lebensenergie wieder in die Balance.

Heute praktizieren Millionen Menschen in China und vielen Ländern Asiens, den USA und in Europa das DYYSG.

Antje Schürmanns-Looschelders, Qigong-Lehrein
Ausgebildet vom: Taiji-Dao.e.V.
Philosophisches Seminar der Deutschen Sporthochschule Köln